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gda Amstetten gegen Leerstand und Versiegelung

Der gda Amstetten setzt auf fundierte Brachflächen- und Leerstandsanalyse und ist damit Vorreiter im Kampf gegen Leerstand und Versiegelung.

News

Fundierte Leerstands- und Brachflächenanalyse

GISquadrat schafft Schnittstellen und visualisiert Leerstand in Gebäuden und Brachflächen im Bauland mittels eines digitalen Zwillings der jeweiligen Gemeinde.

Schwierige Bedingungen. Großer Zustrom.

Kommunalmesse 2024.

Die diesjährige Kommunalmesse, die am 18. und 19. September 2024 in Oberwart stattfand, erwies sich als ein bemerkenswerter Erfolg. Trotz des Jahrhundert-Hochwassers, das weite Teile Österreichs am Wochenende zuvor erschütterte, konnte die Messe eine beeindruckende Besucherzahl verzeichnen. Gerade durch die Auswirkungen dieser Naturkatastrophe wurde das Thema Bodenversiegelung und die Notwendigkeit der Renaturierung von Flächen noch stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt.

Leerstand analysieren. Brachland kategorisieren.

Gemeinsam demonstrierten GISquadrat und Comm-Unity wie Digitalisierung als Schlüsselinstrument zur Sicherung der Umwelt und zur Steigerung der Lebensqualität in Gemeinden genutzt werden kann. Am gemeinsamen Stand wurden u.a. Lösungen gegen die zunehmende Bodenversiegelung durch die Analyse und Visualisierung von Brach- und Leerflächen präsentiert. GISquadrat zeigte eindrucksvoll, wie mithilfe moderner Geoinformationssysteme ungenutzte, aber erschlossene Flächen identifiziert und visualisiert werden können, um nachhaltige Nutzungsstrategien zu entwickeln. Auch das Thema Leerstand sowie die Belebung von Städten stieß auf großes Interesse.

Vorausschauend planen mit dem digitalen Zwilling

Besonders die Möglichkeit, mit dem digitalen Zwilling aktuelle Flächennutzungen zu simulieren und in Echtzeit Änderungen abzubilden, faszinierte viele Entscheidungsträger. Diese Technologie erlaubt es Städten und Gemeinden, den Versiegelungsgrad ihrer Flächen zu überwachen und auf fundierten Analysen basierende Maßnahmen zu ergreifen. Darüber hinaus können die Auswirkungen von Extremwetterereignissen veranschaulicht werden.

Der große Zustrom an Besuchern bestätigt, dass der Einsatz moderner Technologien zur Bewältigung von Krisen und zur nachhaltigen Entwicklung immer stärker in den Fokus rückt – nicht zuletzt, weil diese Themen zunehmend die Grundlage für zukunftsweisende kommunale Entscheidungen bilden. Das große Besucherinteresse, insbesondere angesichts der aktuellen Naturkatastrophe, unterstreicht die Notwendigkeit von digitalen Lösungen zur Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels.

Wege und Wille zur Veränderung

GISquadrat bedankt sich herzlich bei allen Gästen, die trotz der schwierigen Wetterlage den Weg zur Messe gefunden haben. Dies zeigt, wie dringlich die Diskussion um nachhaltige Stadtplanung und Ressourcenschonung geworden ist. Nicht nur die technischen Möglichkeiten, sondern auch der Wille zur Veränderung standen im Mittelpunkt.