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Neue Entwicklungen. Gemeinsam vorantreiben.

Erweiterte Funktionen der Verkehrszeichenverwaltung

GISquadrat hat auf Anregung der Stadtgemeinde Spittal an der Drau den Verkehrszeichenworkflow weiterentwickelt. Ziel war es, die Darstellung und Verwaltung von Verkehrszeichen noch präziser zu gestalten und den speziellen Anforderungen moderner Verkehrsregelung gerecht zu werden. Die Zusammenarbeit führte zu innovativen Funktionen, die für eine bessere Übersicht und Genauigkeit sorgen.

Gemeinsam zu neuen Ideen

Einer der wesentlichen Vorteile von GISquadrat ist die rasche Möglichkeit und Fähigkeit, GIS-Lösungen an spezielle Kundenanforderungen und individuelle Kundenwünsche anzupassen. Dass daraus nicht nur langjährige, stabile Kundenbeziehungen resultieren, sondern auch spannende und innovative Entwicklungen entstehen, hat GISquadrat einmal mehr mit den erweiterten Funktionen der Verkehrszeichenverwaltung bewiesen.

Nachdem die Stadtgemeine Spittal an der Drau im Sommer 2024 GISquadrat mit dem bestehenden Verkehrszeichen-Workflow inklusive M.App Enterprise mobile beauftrat hat, kamen im Zuge der Auslieferung einige Vorschläge hinsichtlich der Optimierung von Seiten des Kunden zur Sprache. GISquadrat wurde mit der Weiterentwicklung der bestehenden Funktionen beauftragt und konnte damit den Verkehrszeichen-Workflow um einige wesentliche Funktionen erweitern.

Neue Funktionen: Sichtachsen und vertikale Anordnung

Eine der zentralen Neuerungen ist die Möglichkeit, Verkehrszeichen sogenannten Sichtachsen zuzuordnen. Dadurch wird erstmals klar, welches Schild in welche Richtung zeigt, insbesondere an Standorten mit Verkehrszeichen mit Vorder- und Rückseiten. Zusätzlich können Verkehrszeichen nun auch in ihrer vertikalen Reihenfolge dargestellt werden, etwa wenn mehrere Schilder an einem Mast angebracht sind. Diese Funktionen ermöglichen eine exakte Visualisierung, die für Karten und Pläne entscheidend ist. Die Pläne können direkt in behördliche Bescheide integriert werden und dienen somit als klare Referenz.

Lösung für komplexe Darstellung an Verkehrsknotenpunkten

Vor der Weiterentwicklung war die Darstellung mehrerer Verkehrszeichen an einem Standort bereits möglich. Doch wichtige Details, wie die genaue Reihenfolge oder Blickrichtung der Schilder, gingen dabei verloren. Gerade für komplexe Regelungen an Verkehrsknotenpunkten war dies ein Problem. Spittal an der Drau gab hier wertvolle Impulse, um den Workflow weiter zu verbessern.

Ein praktisches Beispiel

Ein Standort mit zwei Sichtachsen und jeweils drei Verkehrszeichen zeigt nun in der Karte nicht nur den Standort selbst, sondern auch die genaue Anordnung der Schilder. Es ist ersichtlich, welches Schild oben oder unten hängt und in welche Richtung es zeigt. Auch spezifische Sachattribute, wie die Gültigkeitsdauer oder Bescheidnummer, bleiben jedem Verkehrszeichen zugeordnet.

Bewährtes bleibt erhalten. Nur noch besser.

Die bisherigen Funktionen der Verkehrszeichenverwaltung wurden beibehalten und weiter verbessert. Dazu gehört die mobile Erfassung mit GNSS-Unterstützung, die Verknüpfung von Fotos und Dokumenten sowie die Möglichkeit, Daten effizient zu analysieren. Die rechtskonforme Darstellung gemäß der StVO sorgt weiterhin für eine zuverlässige und einheitliche Dokumentation.

Mit der Erweiterung des Workflows setzt GISquadrat gemeinsam mit der Stadtgemeinde Spittal an der Drau neue Maßstäbe in der Verkehrszeichenverwaltung. Diese Weiterentwicklung zeigt, wie durch Zusammenarbeit mit Kunden Lösungen entstehen, die den Arbeitsalltag von Kommunen und Behörden spürbar erleichtern.