Leitungskataster digital. Verwaltung optimal.

Neues Geoinformationssystem und digitaler Leitungskataster in Dellach im Drautal

Der Wartungsverband Abwasserentsorgung Oberes Drautal-Weißensee verwaltet das Abwassersystem bereits mit GeoMedia Smart Client. Nun beauftragt die Kärntner Gemeinde Dellach im Drautal GISquadrat ebenfalls das Geoinformationssystem der Gemeindeverwaltung umzustellen. Außerdem erstellt GISquadrat und auch den digitalen Wasserleitungskataster.

Bergwelten.

Dellach im Drautal beheimatet 1.576 Einwohner und liegt im Drautal zwischen den Gailtaler Alpen und der Kreuzeckgruppe der Hohen Tauern. Erstmals urkundlich erwähnt wird Dellach im Jahr 1267. Außerdem spielt der Bergbau eine bedeutende Rolle in der Kärntner Gemeinde und ihrer Geschichte, damals wie heute.

Wasserleitungskataster digital.

Der Wartungsverband Abwasserentsorgung Oberes Drautal-Weissensee verwaltet die Abwasserentsorgungsanlage der Gemeinde Dellach bereits  in GeoMedia Smart Client. Nun beauftragt die Gemeinde GISquadrat ebenfalls mit der Umstellung der bestehenden GIS-Software auf GeoMedia Smart Client. Darüber hinaus wird im Zuge der Umstellung auch der Wasserleitungskataster digitalisiert. Dabei wird die Wasserversorgungsanlage mit einer Leitungslänge von etwa 25.000 lfm. digitalisiert und in ebenso guter Qualität wie der Kanalkataster im GeoMedia Smart Client verfügbar sein. Die Gemeinde und der Wartungsverband werden nach der Fertigstellung des Leitungskatasters, die Daten der Wasserversorgungsanlage und der Abwasserentsorgungsanlage in GeoMedia Smart Client gemeinsam nutzen können.

Besondere Förderung für besondere Projekte.

Höhengenauigkeit durchgeführt. Außerdem werden für nicht sichtbare Objekte, wie etwa Schachtdeckel, aufgrabungsfreie Verfahren zur Ortung genutzt. Zudem erfolgt die Erstellung der digitalen Wasserleitungskataster gemäß den Anforderungen des ÖWAV-Regelblattes Nummer 40, für Wasser und Abwasser.
Die Gemeinde Dellach im Drautal wird bei der Digitalisierung und diesem großen Projekt von Bund und Land gefördert. Durch die Digitalisierung des Leitungskatasters ist nun der Austausch mit anderen Informationssystemen möglich.

Mittlerweile konnte das Projekt erfolgreich abgeschlossen werden.